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Regenblume
1. März 2024 um 20:00 Uhr
REGENBLUME
NACH DEM GEWITTER RICHTET SICH DIE REGENBLUME AUF!
„Ich lebe noch, aber ich bin nicht mehr ich.“
Regenblume ist der Glaube an das Leben, auch wenn das Leben selbst oft schmerzhaft und grausam ist. Die Geschichte spiegelt den Lebenszyklus wieder. Auf jeden Tag folgt ein neuer.
Regenblume versucht weniger, die Unterdrückung und Zerstörung des Menschen darzustellen, als aufzuzeigen, was der Mensch unter dem Einfluss von Folter denkt, empfindet und wie er daraus resultierend seine Umwelt wahrnimmt.
Regenblume zeigt Frucht und Einsamkeit eines gefolterten Menschen nach erlittener Demütigung und Unterdrückung.
Regenblume ist eine Aufforderung an uns, nicht wegzusehen, sondern auf Menschen, die im Innersten verletzt wurden, zuzugehen, sie nicht in ihrer Einsamkeit allein zu lassen.
Das Stück spielt im Heute. Schon längst hat der Mensch die Erde verlassen um die Galaxie zu erobern, gleichzeitig vernichtet, inhaftiert und foltert er diejenigen, die sich für ein gerechteres, menschenwürdigeres Leben auf dieser Erde einsetzen.
MIT:
Laura Baumann, Delphina Hennig,
Christine Michel, Tatiana Prohl, Andrea Penkalla und Julia Karackov
TEXT UND REGIE: Yusuf Kilic