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Die Möwe BITTE NICHTS MEHR RESERVIEREN (11.12.2020)

Die Möwe

Die Möwe ist ein typisch Tschechow’sches Stück: arm an Handlung und dramatischen Wendungen, aber umso reicher an vielschichtigen Dialogen und psychologisch faszinierenden Figurenzeichnungen. Es spielt auf einem Landgut in der russischen Provinz. Eine Gruppe von Ausflüglern lässt sich aus lauter Langeweile zu Eifersüchteleien und subtilen Bosheiten hinreißen. Die meisten von ihnen sind Künstler oder streben danach, es zu werden. Glücklich und zufrieden ist jedoch keiner. Das freie, von Konventionen unabhängige Leben existiert lediglich als Symbol, und dieses Symbol – eine Möwe – wird von einer der Hauptfiguren grundlos abgeschossen. Die Kunst erweist sich zur Gestaltung einer glücklichen Existenz als ebenso untauglich wie die Liebe – eine Erkenntnis, die den Helden des Stücks in den Selbstmord treibt. Regie & Konzept: Yusuf Kilic Musik: Anna Pitellos Mit: Oxana Martevaia, Ernst Sauer, Elham Adolph, Sonja Stamer, Boris Winter, Katharina Bruns, Emre Camlilar



Das 8te Kraut (26.11.2020)

Das 8te Kraut Wieder hat eine traditionelle Apfelweinwirtschaft aufgegeben. Alle Versuche für eine Nachfolgeregelung sind gescheitert. Als bekannt wird, dass ein Millionär aus Amerika den Zuschlag bekommen hat und das traditionsreiche Lokal in ein „Digital Detox Camp“ umgestalten wird, gibt es in Bornheim kein Halten mehr. Auf der vom Ortsvorsteher einberufenen Bürgerversammlung entladen sich die erhitzen Gemüter. „Schiebung, Korruption, Ausverkauf“ sind die harmloseren Begriffe, die dem neuen Eigentümerpaar und seiner reizenden Tochter von den aufgebrachten Bernemern entgegen geschleudert werden. Die Situation scheint außer Kontrolle zu geraten. Aber es wäre nicht Bornheim, wenn es am Ende nicht doch heissen würde: Nedd goanz schlescht. Text: Erich Niederdorfer Regie: Ina Kroneberg Mit: Christel Wolf, Gustav Pressel, Ulrike Hagemann, Karl Heinz Hahn, Hermann Steib, Sonja Schatten, Florian Schneider, Axel Doege, Frank Schatten, Rocco Ferraro, Sigrun Glaser Freyer, Volker Amend, Jahn S. Wienerkamp, Bernhard Ochs, Yael Ribco Borman, Beatrix Wiesner, Panos Papapaschalis



Regenblume BITTE NICHTS MEHR RESERVIEREN (20.11.2020)

Regenblume ist der Glaube an das Leben, auch wenn das Leben selbst oft schmerzhaft und grausam ist. Die Geschichte spiegelt den Lebenszyklus wieder. Auf jeden Tag folgt ein neuer. Regenblume versucht weniger, die Unterdrückung und Zerstörung des Menschen darzustellen, als aufzuzeigen, was der Mensch unter dem Einfluss von Folter denkt, empfindet und wie er daraus resultierend seine Umwelt wahrnimmt. Yusuf Kilics Drama ist von seiner eigenen Biographie und der Geschichte seines Landes nicht zu trennen. Dennoch beschreibt es mehr als ein Stück Geschichte eines Landes. Es ist ein engagierter Aufschrei, ein poetischer Protest gegen jede Form von Gewalt eines Menschen oder einer Gruppe, die anderen zugefügt wird. Das Stück spielt im Heute. Schon längst hat der Mensch die Erde verlassen um die Galaxie zu erobern, gleichzeitig vernichtet, inhaftiert und foltert er diejenigen, die sich für ein gerechteres, menschenwürdigeres Leben auf dieser Erde einsetzen. Regie: Thomas Röhl Musik: Nasli Malek Text: Yusuf Kilic Mit: Kathrin Russner, Talea Remy, Sodaba Khalil, Nico Strauch



Narmina Die Kriegerin (01.03.2020)

Narmina- Die Kriegerin Ein Theaterstück im Namen der Ehre! "Wenn ich sterbe, lasst mich allein. Keine Träne soll fließen. Mein Traum darf nicht enden. Nehmt die Liebe von mir wenn ich sterbe, und erzählt nichts von mir." Nermina wird von ihrem Vater zum Tode verurteilt. Der Familienrat trägt die Entscheidung mit. Ihr „Verbrechen“: Sie hat mit einem fremden, jungen Mann Blicke ausgetauscht. Nermina flieht vor der Gewalt der Familie und entkommt dem Tod. Diese Szene aus dem Theaterstück „NARMINA“ ist zum Glück fiktiv, aber für viele Tausend Frauen weltweit ist sie bittere Realität – u.a. in der Türkei, Jordanien, Pakistan, Indien und Iran. Und auch in Deutschland sind Migrantinnen von Ehrverbrechen betroffen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass jährlich 5.000 Mädchen und Frauen von ihren Familienangehörigen im Namen der Ehre ermordet werden. Die Dunkelziffer ist weitaus größer. Mit: Diba Yurtsever, Sunay Caliskan und Basak Gülergin. Text und Regie: Yusuf Kilic



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